English Version at the bottom
Interkulturelle Woche – Der SC ist mit dabei
Mittwoch – 27. September – 17:00
Demarginalization – Bausteine des Lebens
Als Mitglied im AK-Diverstiy Pankow präsentiert der Sonntags-Club bei der Interkulturellen Woche das interaktive Projekt “Bausteine des Lebens” der namibischen Künstlerin Kirsten Wechslberger. “Demarginalization” – am Treffendsten übersetzt mit “Ent-Ausgrenzung” – ist ein Spiel, bei dem die erwachsenen Teilnehmenden über Vielfalt und Diskriminierungserfahrungen diskutieren und letztlich das vermeintlich schwächste Mitglied den höchsten Turm erbaut. Die Veranstaltung findet als Gemeinschaftsaktion aller Mitglieder des AK Diversity Pankow statt im InterKULTURellen Haus Pankow, Schönfließer Straße 7, 10439 Berlin-Pankow. Eintritt frei.
http://www.sonntags-club.de/programm/095interkulturell.html
Mehr zum Spiel
“Demarginalisiert” – (Satz 3) besteht aus 7 Sätzen von 21 unterschiedlich geformten recycelten Holzblöcken; jeder Satz ist nummeriert, um eine Form der Ausgrenzung zu repräsentieren.
Das Spiel zielt darauf ab, spielerisch Debatte und Bewusstsein um die Formen der Ausgrenzung unter den teilnehmenden Spielern zu schaffen. In der Vergangenheit teilten die teilnehmenden Spieler mit dass das Spiel auch ein tieferes Maß an Verständnis und Zugehörigkeit in der Spielgruppe geschaffen hat.
‘Demarginalised’ – (Satz 3) unterscheidet sich leicht von den beiden vorangegangenen Sätzen, die derzeit in Namibia und Finnland sind, da sie keine Farbe und Worte, sondern Formen und Zahlen anbieten.
Die Spielregeln sind wie folgt: Kein Spieler darf kritisiert werden und es darf kein Rat gegeben werden. Spieler können sich nach dem Spiel Austauschen wenn sie es wünschen. Aufmerksames zuhören ist das Ziel.
Für jeden Block wählen die Spieler, welcher der Teilnehmer am meisten ausgegrenzt ist, nachdem jeder Spieler erklärt hat, warum sie sich ausgegrenzt fühlen oder nicht. Die Spieler bauen dann Türme mit den Holzblöcken, die sie erworben haben. Das Spiel schafft eine Umgebung, die den Austausch von verschiedenen Perspektiven erleichtert, die wiederum darauf abzielen, mehr Einfühlungsvermögen und Bewusstsein für andere zu schaffen, Der Spieler, der am meisten augegrenzt ist, baut den höchsten Turm und gewinnt.
Die Spieler müssen nicht wahrheitsgemäß antworten, wenn sie fühlen, dass das, was sie teilen müssen, zu empfindlich ist oder können übersprungen werden wenn es so gewollt ist.
Die Formen der Ausgrenzung auf den Blöcken sind:
Geschlecht, Gender, Sozialstatus, Wirtschaftsstatus, Sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Kultur, Sprache, Geographische Lage, Familienstand, Bildungsniveau, Glaubenssysteme, Körperliche Gesundheit, Geistige Gesundheit, Persönliches Erscheinungsbild, Größe der intimen Beziehungen (Monogamie/Polygamie) Beschäftigungsstatus, Alter, Sexuelle Vorlieben, Transport
Intercultural Week
Wednesday – 27 September – 17:00
Demarginalization – building blocks of life
As a member of the AK-Diverstiy Pankow, the Sonntags-Club presents the interactive project “Building Blocks of Life” by the Namibian artist Kirsten Wechslberger at the intercultural week. “Demarginalization” – is a game in which the adult participants discuss diversity and discrimination and finally the most marginalised players build the highest tower and wins. The event takes place as a joint action of all members of the AK Diversity Pankow at InterKULTURELLEN Haus Pankow, Schönfließer Straße 7, 10439 Berlin-Pankow. Admission free.
More about the interactive project ‘Demarginalised’ below
‘Demarginalised’ – (set number 3) consists of 7 sets of 21 differently shaped recycled wooden blocks; each set numbered to represent a form of marginalisation.
The game aims to playfully create debate and awareness around the forms of marginalisation amongst the participating players. In the past participating players commented that the game also created a deeper level of understanding and belonging within the playing group.
Game set number 3 is varies slightly from the previous two sets which are currently in Namibia and Finland in that it doesn’t make use of colour and words but shapes and numbers to suit the size of the old building blocks bought at a flea market in Berlin.
The rules of the game are as follows: For each block the players choose which of the player(s) is the most marginalised after each player explains why they do or do not feel marginalised. This leads to the players building towers with the blocks they have been given. The game creates an environment that facilitates the sharing of different perspectives which in turn aims to create more empathy and awareness towards others once the game is concluded. The player that is the most marginalised build the highest tower and wins.
Players need not answer truthfully if they feel that what they need to share is too sensitive and may skip their turn.
The forms of marginalisation on the blocks are:
Sex, Gender, Social Status, Economic Status, Sexual Orientation, Colour, Culture, Language, Geographic Location, Marital Status, Educational Level, Belief Systems, Physical Health, Mental Health, Personal Appearance, Size of Intimate Relationships
Employment Status, Age, Sexual Preferences, Transport